Sonntag, 14. März 2010

Beweise statt Glauben?


Nun wird's solangsam Frühling, hier noch ein schönes Winterbild mit See und Fischen darin.

Es gibt viele, die den Kopf voller Zweifel haben, was Gott betrifft. Kant hat alles durchlöchert und in Frage gestellt. Aber Kant ist in der Hölle, er hat zu Lebzeiten nichts von seiner Zweifelei gehabt und hat es jetzt auch nicht. Selber prüfen ist die Devise! Zweifeln ist leicht, da gehört nichts dazu. Die Herausforderung ist sich Gott zu nähern, und zwar obwohl "alle" anderen sagen, es gibt Ihn nicht.

Es gibt Leute, die fordern Beweise, dass es Gott gibt, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Aber wo führt das hin? Wie wollen sie erkennen, ob sie ein Wunder von Gott sehen - oder eine Täuschung vom Teufel? In der Offenbarung, das letzte Buch der Bibel, steht am Schluss aller Zeiten fallen die Leute auf Irrlehrer herein. Und sie fallen auf jemanden herein, der so tut als sei er der Messias. Es gibt schon viele Erfindungen, die vor uns verheimlicht werden. Es ist so leicht die Bibel selber zu lesen. Seit Luther kann man alles auf Deutsch lesen. Nicht unbedingt leise und still, sondern gemeinsam laut vorlesen. Das macht Spaß! Da stehen nicht nur die circa 20 Prozent an Prophetien drin, die sich noch NICHT erfüllt haben, sondern da steht vor allem drin, wie man sich vor Schaden schützt. Wie man gut drauf sein kann - auch wenn viele um einen herum jammern. Es gibt kein Land auf der Welt, wo man soviele Details über Gott erfahren kann, es gibt kaum ein Land auf der Welt, wo die Leute durch ihren Verstand so weit von Gott getrennt sind. Es ist leicht sich - zur Abwechslung - mal Gott durch Glauben zu nähern. Sich einfach vorstellen, dass es Jesus eben DOCH gibt und zu Ihm sagen: "Ich will Dich kennenlernen! Lass mich das Leben erleben, dass Du für mich hast. Eindeutig!"

So schaut ein Wunder aus, dass typisch für Gott ist, den Schöpfer von Himmel und Erde: Lukas 5, 4 "Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische (...)".
(er: Jesus Christus, Simon: Petrus, Meister: Lehrer, auf dein Wort: auf deine Bitte hin)

Warum hat Gott die Welt geschaffen, und warum uns? Weil Er gern Gesellschaft haben möchte. In dem Augenblick, indem man checkt, dass JESUS unsere Schuld/ Selbstanklage/ Schande FÜR UNS getragen hat - als Opferlamm am "Schand-Holz" - hat man es geschafft. Dann kann man alles wirklich annehmen, was Gott für einen hat. Jetzt und hier auf der Erde. Und später im Himmel erst recht.

(Zusatz - warum ich glaube, dass Kant in der Hölle ist, aus der Kant-Biographie Manfred Kühns: "Gott und Unsterblichkeit hatte er zwar postuliert, glaubte aber selbst an keines von beiden.")

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